deutscher Volleyballspieler; 197 Länderspieleinsätze, davon 75 für die DDR, EM-Vierter 1993; spielte u. a. für Traktor (später SC) Schwerin 1983-1990, Hamburger LSV/1. VF Hamburg 1991-1994, ASV Dachau 1994-1997 und SV Fellbach 1997-1999, Deutscher Meister 1995 und 1996, DVV-Pokalsieger 1992 und 1997, DDR-Meister 1988, FDGB-Pokalsieger 1988 und 1989; Bruder von Ute Steppin
Erfolge/Funktion:
197 Länderspiele
EM-Vierter 1993
zweifacher Deutscher Meister
DDR-Meister 1988
* 11. Februar 1967 Crivitz
Dirk Oldenburg ist ein Teil des erfolgreichsten Volleyball-Geschwisterpaares in Deutschland. Daß der zweite Part des Duos nicht so ins Auge springt, liegt einfach daran, daß Schwester Ute seit ihrer Heirat den Namen Steppin trägt. Sie gewann - noch mit der DDR-Auswahl - zweimal den EM-Titel (1983 und 1987) und gehörte auch zur deutschen Mannschaft bei Olympia 1996. Ute Oldenburg-Steppin hatte maßgeblichen Anteil daran, daß Bruder Dirk den Weg zum Volleyball fand. Dirk Oldenburg verfügte über eine ungewöhnliche Angriffskraft mit besonderen Stärken im Außen- und Hinterfeldangriff. Anerkennend schrieb die dvz (Deutsche Volleyball Zeitschrift), Dirk brauche sich "hinter seiner großen Schwester nicht zu verstecken". Oldenburg gehört mit 197 Länderspielen (davon 75 für die DDR) zum Besten, was der deutsche Volleyballsport in den 90er Jahren an Spielern zu bieten hat.
Laufbahn
Dirk Oldenburg war bis ...